Das Lebensinsel-Haus

»Ökologische Niedrigenergiehäuser auf Lebensinseln, ja ganze Lebensinselwohnparks, aber auch würdige neue Konzepte in der Altenpflege (z.B. als Nebenhaus auf dem Grundstück der Kinder oder als eigenständige Pflegeinseln) können nun innerhalb kürzester Zeit erbaut bzw. verwirklicht werden – mit dem innovativen Hauskonzept eines norddeutschen Tüftlers und Innenausbauers. Seine Niedrigenergiehäuser sind ebenso interessant und schön wie flexibel wandelbar. Sie können innerhalb von Tagen auf- aber auch wieder abgebaut werden (wollten Sie schon einmal mit Ihrem Haus umziehen?). Anbauten und Ausbauten sind in höchstem Maße unproblematisch. Die Häuser sind natürlich umweltfreundlich, schirmen Strahlung ab, können mit alternativen Energie- und Wassertechnologien ausgestattet werden. Sie sind alters- und behindertengerecht. Am beeindruckendsten jedoch ist die phänomenale Raumnutzung. Der Entwickler verwirklicht auf 50 Quadratmetern Wohnfläche das, wozu andere 100 brauchen und schafft neben einer angenehmen Wohnatmosphäre buchstäblich Raumwunder! Das Beste aber ist: Mit Lebensinselhäusern lassen sich zahllose zustandsverbessernde Visionen verwirklichen, von denen wir alle schon sehr lange träumen. Lesen Sie selbst …« mk

Anmerkung von 2024: Trotz aller Bemühungen konnte das Projekt aufgrund menschlicher Schwächen letztendlich nicht realisiert werden. Daher ist das LI-Haus nicht erhältlich. Dennoch haben wir uns dazu entschlossen, diese Depesche wieder zu veröffentlichen, da wir glauben, dass die Idee hinter dem Projekt weiterhin Inspiration bieten und vielleicht andere dazu anregen kann, ähnliche Initiativen zu verfolgen.

»Die gefährlichsten Fesseln sind jene, die man nicht sieht! Und deswegen sehen viele Menschen in unserer Gesellschaft auch keine Notwendigkeit, etwas zu ändern. Sie fragen: Wozu wollt ihr eine Ausbildungsreform? Wozu wollt ihr Lebensinseln bauen? Es ist doch alles gut so, wie es ist. Deshalb habe ich unserem heutigen Hauptartikel über die Lebensinselhäuser eine Einleitung vorangestellt, in der es ums große Ganze geht, um die Erhöhung des allgemeinen Bewusstseins. Denn aus Fesseln, die man nicht sieht, kann man sich nicht befreien.«

»Die folgende, sehr rührende Geschichte der kleinen „Tanika“ stammt aus dem Teenager-Befreiungs-Handbuch von Grace Llewellyn, einer ehemaligen Lehrerin, heute Pionier der freien Bildung in den USA. Das Buch wurde im deutschen Sprachraum von Dagmar Neubronner aufgelegt. Während die Geschichte uns sinnbildhaft vor Augen führt, wie unsinnig Vieles dessen ist, was wir unseren Kindern in sog. „Bildungseinrichtungen“ zumuten, stellt sie für mich auch einen weiteren Beleg für die Notwendigkeit von Lebensinseln dar.« mk

»Die Körperbemalung der Cheyenne-Priester darf nur mit Beifuß entfernt werden. Ihre Götter lassen sich vom Rauch des Beifuß besänftigen und kein anderer Besen als einer aus Beifuß darf zum Fegen sakraler Orte verwendet werden. Unsere Vorfahren, die alten Germanen, ließen sich von der Kirche vieles verbieten, die Anwendungen mit Beifuß jedoch nicht. Und so gibt es auch heute noch vereinzelt Heilpflanzenexperten, die u. a. aus Beifuß jene Salbe herstellen können, mit deren Hilfe Kräuterspezialisten früherer Zeiten ihre Besen aktivieren und damit in andere Welten fliegen konnten.Ein Verwandter des Beifuß ist der Wermut. Er ist eine der bittersten Pflanzen überhaupt. Da er neben Bitterstoffen auch das – angeblich giftige – ätherische Öl Thujon enthält, ist sein Einsatz als Heilpflanze heftig umstritten.«

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