Wie Bildung Freude macht

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Über Wie Bildung Freude macht

Doppeldepesche 28+29/2007, Heft-Nr. 272+273
Wie Bildung Freude macht

Michael Kent, Bildungsserie Teil 1
Wie Bildung Freude macht
»Die heutige Form der staatlichen Schule nimmt junge, lebensfrohe, wissbegierige Kinder in sich auf und spuckt am anderen Ende viel zu oft stumpfe, desinteressierte, lebensunlustige oder gar drogenabhängige Jugendliche wieder aus. Doch was noch schlimmer ist: Es gibt im Deutschland der Gegenwart fast keine Chance, dem unterdrückerischen System auf legale Weise zu entkommen! Ich fordere daher eine Bildungsreform, die sämtliche Bestandteile des derzeitigen Systems betrifft: Die Schulpflicht, den Lehrplan, das Schulsystem, die Pädagogik und Didaktik (Ausbildungsmethode) …«

Kristina Peter / Dagmar Neubronner
Schule? ...Ja oder nein?
»„Viele Kinder verlernen das ‘Forschen aus eigenem Interesse’ nachweislich während des ersten Schuljahres, wenn nicht schon im Kindergarten.“(1) Dieser Satz beinhaltet zwei verrückte Feststellungen: Erstens ist in jedem Kind der Wille zu lernen von Geburt an verankert. Zweitens führen Kindergarten- und Schulbesuche dazu, dass gerade dieser angeborene Lern- und Leistungswille verschwindet. Verrückt ist diese Feststellung deshalb, weil gerade (herkömmliche) Kindergärten und Schulen diejenigen Orte sind, wo Kinder lernen sollen. In Wirklichkeit würden Kinder von sich aus und mit Freude lernen, wenn sie nicht in die Schule müssten – zumindest nicht in eine herkömmliche. Deren Unterrichtssystem ist nämlich in etwa so zeitgemäß wie ein Auto mit Holzvergaser (ca. 100 Jahre alt). Und wer würde damit heute noch freiwillig umherfahren wollen?«

Dagmar Neubronner
Mozart ging nicht zu Schule
»Mozart begann zu komponieren, als er sechs Jahre alt war. Schon mit drei Jahren verbrachte er Stunden damit, das Cembalo in reinen Terzen zu stimmen und sich an diesem Wohlklang jauchzend zu erfreuen. Der kleine Wolferl kam offensichtlich mit einer spezifischen Begabung und einem klaren inneren Entwick-lungsplan auf die Welt und wusste genau, was er lernen wollte, um diesen Plan zu entwickeln. Welche Schule konnte ihm dabei helfen?«

Dagmar Neubronner
Freies Lernen in Deutschland
»Unsere Söhne Moritz und Thomas sind 1996 und 1999 geboren. Wir leben in Norddeutschland und sind selbstständig, arbeiten beide zu Hause und teilen uns Berufstätigkeit, Haushalt und das Leben und Lernen mit unseren Kindern. Moritz ging zwei Jahre zur Schule und war schließlich in seiner Lebensfreude, seinem Lerneifer und seiner Gesundheit so am Boden zerstört, dass wir nach langem Hin und Her und vielen Versuchen, eine Lösung zu finden, Ende 2005 beschlossen haben, für sein Wohl einzustehen und die Auseinandersetzungen mit den Behörden auf uns zu nehmen. Thomas hatte schon nach zwei Wochen Schule beschlossen, dass er lieber in Ruhe zu Hause weiter lernen wolle, weil er in der Schule Kopfweh bekam und „es da so schlecht riecht“. Seitdem leben die beiden in einem Zustand, den man fast Seligkeit nennen kann, sind den ganzen Tag emsig tätig – und wir staunen, was sie alles tun und wie sie sich anhand ihrer eigenen, aus ihnen selbst erwachsenden Projekte Wissen, Techniken, Erfahrungen aneignen und die Welt erobern. Das begeistert uns so, dass wir mittlerweile dankbar für den Mut und die Entschlossenheit sind, mit denen unsere Kinder sich geweigert haben, weiter zur Schule zu gehen. Wir haben nicht gewusst, dass das Leben von Kindern so schön und frei sein kann und dass Lernen eigentlich ein so organischer Prozess ist wie das Wachstum einer Pflanze.«

Kristina Peter, Kräuterserie
Lippia und Stevia
Süßkräuter aus Südamerika
»Süßes schmeckt zwar gut, ist normalerweise aber gar nicht gut: weder für die Zähne noch für den Rest des Körpers. Trotzdem fällt Verzicht schwer. Süßstoffe (Aspartam, Saccharin & Co) sind in ihrer gesundheitsbeeinträchtigenden Wirkung fast noch schlimmer als Zucker. In den Heimatländern des Zuckerrohrs jedoch wachsen – wild und unscheinbar am Wegesrand –– das Aztekische Süßkraut Lippia dulcis und Stevia rebaudiana. Während Stevia bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad genießt, weiß man von Lippia dulcis noch wenig: Der in Lippia vorkommende natürliche Süßstoff ist 1000mal süßer als Zucker, seit Jahrhunderten von den Azteken Mexikos auf gesundheitliche Unbedenklichkeit hin erprobt und wächst problemlos auf jeder europäischen Fensterbank.«

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